Die digitale Welt verändert sich ständig und mit ihr die Art und Weise, wie Unternehmen Marketing betreiben sollten. Um in diesem dynamischen Umfeld effektiv zu sein, haben wir das Bacon & Bold Marketing Framework entwickelt, das uns und unseren Kund:innen dabei hilft Ressourcen optimal zu nutzen. Es kategorisiert Marketing-Aktivitäten in "Digital Basics" und "Digital Advantages".
Unter "Digital Basics" verstehen wir Aspekte, die ein Unternehmen unbedingt abdecken sollte, um in der digitalen Landschaft sichtbar und relevant zu bleiben. Denken Sie dabei an eine professionelle, nutzerfreundliche Website oder ein ansprechendes Social Media Profil. Es geht um „Quick Wins“, die schnell und mit wenig Aufwand erhebliche Verbesserungen schaffen können.
Alles was nicht in Digital Basics hineinfällt, fällt in den Bereich der "Digital Advantages". Die Herausforderung ist, es gibt immer zu viele Marketing Möglichkeiten und zu wenig Ressourcen und Budget, um diese umzusetzen. Wir sprechen hier also immer über begrenzte Ressourcen, sei es in Form von Zeit, Geld, Personal oder Know-How. Als Marketing Manager:innen ist es unsere Aufgabe, aus dieser Fülle von Möglichkeiten die effektivsten Strategien auszuwählen, um unsere Marketingziele zu erreichen.
Das Bacon & Bold Marketing Framework hilft die Vielzahl an Möglichkeiten zu strukturieren und zu priorisieren. Wir teilen diese dafür in vier Quadranten ein:
Unterbewertete Aufmerksamkeit (Links oben): Diese Aktivitäten werden von wenigen Unternehmen durchgeführt, bieten jedoch einen positiven ROI. Ein gutes Beispiel hierfür ist Social SEO. Da nur wenige Unternehmen diese Strategie nutzen, reicht eine „nur“ gute Umsetzung oft aus, um Erfolge zu erzielen.
Korrekt bepreiste Aufmerksamkeit (Rechts oben): Hierunter fallen Aktivitäten, die von vielen Unternehmen umgesetzt werden, aber trotz der hohen Konkurrenz noch einen positiven ROI bieten können. Die hohe Konkurrenz bedeutet jedoch, dass eine bessere Umsetzung als die der Konkurrenz erforderlich ist, um Erfolge zu erzielen. Ein gutes Beispiel dafür ist SEA (Search Engine Advertising).
Überbewertete Aufmerksamkeit (Rechts unten): Hierunter fallen Aktivitäten, die von vielen Unternehmen umgesetzt werden, die aber nie einen positiven ROI bieten werden. Ein typisches Beispiel hierfür wäre der Versuch, eine Facebook-Seite organisch aufzubauen. Während eine effiziente Bespielung bei Facebook-Seiten mit hoher Zahl bestehende Fans Sinn machen kann, um die Seite für Werbezwecke aktiv zu halten, ist es heutzutage weniger zu empfehlen Facebook Fanzahlen aufzubauen.
Gut, dass das niemand macht (Links unten): Diese Aktivitäten werden von wenigen Unternehmen durchgeführt und bieten ebenfalls keinen positiven ROI. Sie sind im Grunde genommen Zeit- und Ressourcenverschwendung und es ist gut, dass sich kaum jemand damit beschäftigt.
Mit diesen vier Quadranten im Kopf können Marketer:innen nun ihre Aktivitäten in die einzelnen Boxen einteilen und sich eine Übersicht verschaffen, wie gut sie ihre Ressourcen einsetzen.
Weiters können Marketer:innen neue Marketing Kampagnen durch den Bacon & Bold Filter durchlaufen lassen, um zu kontrollieren, ob die geplante Kampagne wirklich sinnvoll ist oder ob sie die Zeit und Ressourcen besser in andere Aktivitäten stecken sollten.
Das Bacon & Bold Framework bietet einen klaren Überblick über die digitalen Marketingaktivitäten und hilft Unternehmen, ihre Strategien effektiv zu gestalten. Durch die Unterscheidung zwischen Digital Basics und Digital Advantages können Ressourcen gezielt und effizient eingesetzt werden, um den größtmöglichen Erfolg in der digitalen Landschaft zu erzielen.
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